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Channel: Velomobil Quest 370 / C - Quest 534 / DFxl 3
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km 143 Erster Eindruck vom DFxl

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Gestern habe ich endlich mein DFxl abholen können.

Noch bin ich nicht richtig adaptiert ans DF, aber der erste Eindruck ist ja auch nicht unwichtig!

Mein DFxl ist bis auf die Oberschale (hier wurde teureres Gewebe benutzt) alles wie beim Serienmodel.
Kniffelig war die Einstellung vom Tretlager. Bei Schuhgröße 46 und 170er Kurbeln wurde es schon etwas eng, letztendlich paste aber alles. Mit Winterschuhen wird es aber problematisch, daher wechsel ich vielleicht doch auf 165er Kurbeln. Daniel hatte nur 155er Kurbeln als Alternative da, diese wollte ich aber nicht.

Zuerst die negativen Punkte:

Im Vergleich zum Quest ist das DFxl sehr laut. Jetzt verstehe ich warum RRadler, Daniel & Co mit Ohrstöpsel fahren. Allerdings hatte sich bei mir auf der nächtlichen Überführungsfahrt auch 2 Schrauben von der hinteren Serviceabdeckung verabschiedet.

Wenn der Akku leer ist, schaltet sich die Elektrik schlagartig aus. Beim Quest machte es sich vorher durch trägere Blinker etc. bemerkbar.

Das DFxl ist für den Winterpokal untauglich, man fährt viel weniger Punkte ein.

Jetzt die Positiven Punkte:

Die Beschleunigung ist grandios. War das Quest ein Ozeanriese, so ist das DFxl ein Tragflächenboot! Mit dem DFxl verlieren die vielen Ampelstops ihren schrecken.

Steigungen nimmt das DFxl mit Bravur. Fuhr ich Mit dem Quest die Rheinbrücke immer mit 28/58 hoch, konnte ich mit dem DFxl ebenfalls auf dem 28er bleiben, habe vorne aber ein 70er Kettenblatt.

Das DFxl ist ein Kurvenräuber! Noch fahre ich die Kurven auf meiner Standardstrecke verhalten an, aber allesamt schon schneller als mit dem Quest im Grenzbereich.

Die Jungfernfahrt von Nijmegen nach Hause, verging wie im Tiefflug. Obwohl ich die Strecke zum Teil nicht kannte und es bereits dunkel wurde als ich losfuhr, erreichte ich Duisburg mit einem 36,4er Schnitt.
https://www.strava.com/activities/273207741
Das machte Neugierig! Wie schlägt sich das DF auf meinem Arbeitsweg. Ich fuhr bewusst so, das er reichte nur über die Nase zu atmen, also weit entfernt vom Maximum. Trotzdem war es auf Anhieb die 2-schnellste Hinfahrt in den letzten 6 1/2 Jahren.
https://www.strava.com/activities/273207742

Zum Lenkverhalten, Federung und Geschwindigkeitspotenzial werde ich mich nach der ersten 1000 km bzw. wenn ich mich ans DFxl gewöhnt habe äußern.

Das DFxl ist ein geiles Teil!

letzte Arbeiten am DFxl

Der Sitz wird montiert

Daniel hat die Achse noch um 50gr erleichtert


um 19:00 Uhr geht es nach Hause



km 241 Die Stille kehrt zurück

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Die Gestern geschilderte hohe Geräuschkulisse ist Geschichte!
Der vorwiegende Krach kam dadurch zustande, das sich von der hinteren Wartungsabdeckung 2 Schrauben verabschiedet hatten und die verbleibenden auch schon lose waren. Hätte nie gedacht, das nur die Wartungsklappe so einen Krach verursachen kann. Die 2. Geräuschquelle war ein etwas zu eng justierte Umwerfer.
Jetzt ist wieder Stille im DF. Einzig bei groben Kopfsteinpflaster bollert es etwas lauter als im Quest. Zur Zeit fahre ich das DF aber auch mit 2 Bar im Dämpfer und mit 10% über angegebenem Maxdruck im Hinterrad (Durano).
 
 
Umwerfer justiert!

Mein Firmen-Parkplatz


km 504 Sitzaufhängung geändert und weitere Bastelei

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die verstärkte Sitzaufhängung
neuer Anstrich für den Helm
Gestern habe ich die Sitzposition noch etwas verändert, etwas tiefer, 2 cm weiter nah hinten, dafür das Tretleger wieder 1 cm nach vorne.
Jetzt kann ich trotz 170er Kurbel auch mit meinen Winterschuhen (Gr. 47) rund tretet ohne irgendwo anzuecken.

:)
Bei dieser Aktion ist mir aufgefallen, dass der U-Winkel der Sitzbefestigung meinem Gewicht/Kraft nachgegeben hat. Ursache ist die ungünstige Montage! Das U-Profil ist in meinem DF im unteren drittel mit dem Radkasten verschraubt, der Träger für den Sitz im oberen Bereich des U-Profils. In Höhe der Abstützung hat das U-Profil nachgegeben. Für große Fahrer mit dieser Sitzeinstellung wären längere Streben zur Abstützung besser. Ich habe meine Sitzaufhängung dementsprechend geändert.
@DanielDüsentrieb bitte hier längere Streben für diese Einstellung vorsehen! Auch wenn es 2g mehr sind.

Utensilio für Akku und Kleinkram
Der Wetterschutzhelm vom Quest hat einen neuen Anstrich bekommen. Er passt jetzt farblich zum DFxl.

Im Alltag verwende ich als Kraftzentrale für das DFxl einen 20.000 mAh Akku von Anker. Damit er einen festen Platz hat, habe ich ein Utensilio gebastelt. Hier findet der Akku, das Brillenwischtuch (für Regenwetter) und weiterer Kleinkram während der Fahrt platz.


km 655 Das DFxl bei Wind mit > 9 Bft

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Heute bin ich von 5:10 bis 6:35 Uhr zur Arbeit gefahren. Der Wind kam mit Windstärke 7 von der Seite, in Böen über Windstärke 9!
Ich bin mit Schaumdeckel und meinem grünen Wetterschutzhelm gefahren.
Das DFxl hat sich prächtig verhalten. Die Spur konnte sehr gut gehalten werden. Ich hatte nie das Gefühl, jetzt musst Du aber besser abbremsen.
Das Quest zog bei so starkem Seitenwind viel mehr am Tiller.
Probleme bereiteten nur die vielen Äste die auf dem Deich lagen.
Auch ist das Brille putzen etwas schwieriger als im Quest, da der Schaumdeckel näher am Kopf ist. Dafür tropft es aber auch weniger ins VM.

km 1065 Vergleich Quest/DFxl nach 1000 km

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Heute habe ich die 1000er km-Marke mit meinem DFxl #3 überschritten. 
Zeit für einen detaillierteren Erfahrungsbericht und einen Vergleich Carbon-Quest (#534) zu DFxl.

Komfort:
Das Quest fuhr ich meistens mit 40 mm Shredda und 60 mm Super Moto. Gerade auf gepflasterten Wegen und Rumpelstrecken glitt das Quest wie eine Sänfte darüber.
Mit dem DFxl fahre ich zurzeit vorne 28mm GP und hinten einen 35mm Kojak. Natürlich ist der Rollkomfort mit den schmalen harten Reifen nicht mit den dicken Schlappen zu vergleichen, aber ich bin positiv überrascht wie gut das DFxl sich auf diesem schlechten Belag schlägt.
Das Quest bin ich vorne mit harten gekürzten Federn gefahren, das DFxl hat ebenfalls vorne eine straffe Abstimmung. In den Kurven neigt es sich noch weniger wie das hart abgestimmte Quest, ist dabei aber immer komfortabel und ausreichend gefedert. Beim Quest war hinten der Risse Genesis Dämpfer eingebaut, diesen hatte ich mit ca. 7 bar Luft beaufschlagt, also ziemlich straff in der Federung. Den Dämpfer im  DFxl fahre ich mit 2,5 bar. Mit meinem Gewicht von 90 kg ist er damit straff aber trotzdem komfortabel. Selbst das überfahren von Ästen mit 5cm Dicke (Sturm letzte Woche) schluckt die Federung ohne durchzuschlagen.
Im Quest fuhr ich auf dem Standardsitz mit einer 2-lagigen Ventisit-Sitzmatte. Bei DFxl fahre ich ohne Sitzmatte, vermisse diese aber in keinster Weise. Im Gegenteil! Ohne Matte ist der Ein und Ausstieg ein Kinderspiel und man hat einen viel bessern Kontakt zum Fahrzeug.
Die Einstiegsluke ist kleiner als beim Quest, aber nach etwas Übung ist der Ein- und Ausstieg genauso schnell und einfach wie beim Quest, zumal man ohne Sitzmatte gut den Sitz hochrutschen kann. Vorteil dieser kleineren Luke, auch bei eisigen Temperaturen liegen die Hände windgeschützt auf dem Tiller.
In Schulterhöhe hatte ich beim Quest auf jeder Seite Polster mit ca. 35mm Dicke, im DFxl fahre ich mit 22mm  dicken Polstern. Durch den direkten Schulterkontakt mit dem DFxl wird das Lenkverhalten wesentlich ruhiger.
Die Belüftung durch die Fronthutze ist prima. Der angenehme Luftzug kommt genau dahin wo man ihn braucht. Hatte ich beim Quest selbst bei tiefen Temperaturen immer eine Pfütze unter der Ventisit-Sitzmatte, ist der Sitz im DFxl bisher immer ohne Pfütze!
Die Außenhülle vom DFxl hat einen andern "Klang". Lose harte Gegenstände verursachen einen Nerv tötenden Krach. Auch die Serviceabdeckungen sollten fest verschraubt sein! (Siehe „Erste Erfahrungen mit dem DFxl“). Ist alles gut verschraubt und liegen keine losen Schrauben im Body, ist das DFxl auf den meisten Straßen ruhiger als das Quest. Nur bei groben Kopfsteinpflaster war das Quest besser. Dies lag aber mit Sicherheit auch an den breiten Reifen, mit welchem das Quest bestückt war.

Handling:
Mein schon recht leichtes Carbon-Quest wog ohne Sitzmatte 28,60 Kg. 
Das DFxl ist mit 23,65 kg fast 5 Kg leichter.

Da DFxl hat eine agilere Lenkung als das Quest. Nach jetzt etwas mehr als 1000 km habe ich mich daran gewöhnt und empfinde sie als kein bisschen nervös. Selbst bei dem starken Wind letzte Woche mit Böen mit 9 Bft, hatte ich nie ein unsicheres Gefühl.
Das DFxl ist ein Kurvenräuber! Auf meiner Standardstrecke habe ich eine doppelte S-Kurve mit engen Radien. Mit dem Quest war ich da schon bei 32km/h im Grenzbereich und auf 2 Rädern unterwegs. Mit dem DFxl fahre ich die Kurven noch etwas verhaltener an (ich möchte ja nicht schon jetzt Rallystreifen auf der Seite haben), fahre diese Kurve aber jetzt schon mit über 35 km/h. Auch die Kreisverkehre fahre ich mit mindestens mit einer um 5 km/h höheren Geschwindigkeit. Beim DFxl habe ich mich noch nicht an die Grenzen getraut. Bisher habe ich es noch nicht fertig gebracht, es auf zwei Rädern zu bringen.
Der Antritt vom DFxl ist ein Gedicht. Hatte man beim Quest das Gefühl einen Ozeandampfer zu bewegen, kommt einem das DFxl wie ein Rennboot vor. Die eingeleitete Kraft wird direkt in Beschleunigung umgesetzt. Gerade in der Stadt mit den vielen Ampeln ist das DFxl hier dem Quest haushoch überlegen. Im Quest hatte ich als Übersetzung vorne 32/44/58 mit einer 11-28er Cassette, im DFxl fahre ich mit (39? oder 46?)/70 und 11-36er Cassette. Die Gangwechsel hinten funktionieren butterweich und sehr präzise, was aber auch im Quest schon prima funktioniert. Der Drehgriff ist aber im DFxl mindestens ein Klasse besser. Die Schaltkräfte sind geringerund die Rasten eindeutiger. Mit der Umwerfer im Quest war ich nie so ganz zufrieden, da ich aber fast immer nur auf dem großen Blatt gefahren bin, hatte ich keine Muße mich darum zu kümmern. Der Umwerfer im DFxl arbeitet tadellos. Rauf und runterschalten ist eine Freude. Anfangs schabte die Kette noch etwas am Umwerfer, ein wenig Feinjustage brachte aber auch hier Erfolg und Ruhe.

Raumangebot:
Ich bin 186 groß, 90 kg schwer und habe Schuhgröße 46/47. Geordert habe ich das DFxl mit 170mm Kurbeln. Die ersten 750 km bin ich auch mit diesen Kurbeln gefahren. Ich musste jedoch sehr auf die Einstellung der Cleats und auch auf die Fußstellung beim pedalieren achten um nicht mit dem Schuh oben oder unten anzustoßen. Ymte hatte mir dann noch 165er Kurbeln als alternative zugeschickt. Die letzten 250 km bin ich dann mit den kürzeren Kurbeln gefahren. Jetzt habe ich mit den Cleats etwas Spielraum und brauche mich während der Fahrt nicht auf die Fußstellung zu konzentrieren. Überall ist noch ausreichend Abstand.
Das Carbon-Quest war länger, breiter und höher. Daher verwundert es nicht, dass der Rauminhalt üppiger ist als im DFxl. Trotzdem ist das nutzbare Raumangebot kaum kleiner als im Quest. Der Platz rechts und links vom Sitz ist etwas schmaler. Trinkflasche und eine kleine Box finden trotzdem ausreichend Platz. Hatte ich die Velomobiel.nl Tasche beim Quest links neben dem Sitz vor dem Radkasten stehen, passt sie jetzt um 180° gedreht rechts neben dem Sitz und vor der Hinterradschwinge.
Im Quest durften die Packstücke etwas dicker sein, welche rechts und links vom Radkasten verstaut wurden. Beim DFxl packt man besser mehrere schmale Packbeutel. Dafür bekommt man unter dem Sitz vom DFxl großvolumige Packstücke besser unter als im Quest (2 Sixpack Bier). Die Heckhutze ist beim DFxl viel breiter und besser zugänglich als beim Quest. Hier lassen sich der Schlafsack und die Kleidung für den Campingurlaub unterbringen. Die Quest-Hutze war dafür kaum geeignet, da deren Zugang viel zu eng war. Deshalb würde ich den nutzbaren Gepäckraum als Gleichwertig bezeichnen.

Fahrt:
Ich nutzt das Velomobil in erster Linie zum Pendeln. Da ich täglich fast 100 km fahre und das 5-mal die Woche, bewege ich mich auf diesen Strecken mit gezügelter Leistung.
Mit dem Carbon-Quest habe ich für meinen Arbeitsweg stets um die 90 Minuten gebraucht. Mit dem DFxl komme ich nach ca. 75 Minuten ans Ziel. Grund ist zum einen, der schnellere Antritt und die grandiose Beschleunigung. Dadurch bekomme ich bei einigen Ampelstrecken in den Genuss der Grünen-welle, was mir mit dem Quest nur selten gelang. Auch ist die gefahrene Geschwindigkeit bei gleicher Kraft, ca. 5km/h höher. Kleine Hügel und Brücken erklimmt man mit Anfangs höherem Schwung und erreicht den Zenit mit einer höheren Geschwindigkeit. Das mitschwimmen im innerstädtischen Verkehr mit dem DFxl viel angenehmer. War ich mit dem Quest oft ein Hindernis (auf Grund der schlechten Beschleunigung), behindern mich jetzt die langsamen Autos.

Ausstattung/Verarbeitung:
Sowohl das Quest als auch das DFxl wird mit Komplettausstattung geliefert.
Quest und DFxl werden mit Licht, Tagesfahrlicht, Blinker und Hupe geliefert. Mein Carbon-Quest hatte noch eine 6-Volt Elektik, beim DFxl wurde eine 12-Volt Elektrik verbaut. Das DFxl hat zusätzlich zum Quest noch einen Hauptschalter und eine USB-Buchse. Beides eine sehr sinnvolle Erweiterung. Dafür verzichtet das DFxl auf die Warnblinkanlage. Diese habe ich aber auch beim Quest kaum benutzt.
Die 12-Volt Hupe im DFxl ist der 6-Volt Tröte im Quest überlegen. Der Akku im DFxl ist kleiner und leichter als der Quest-Akku. Er hat eine Schutzschaltung gegen Tiefentladung. Dies ist eigentlich eine gute Sache, führt aber dazu, das im DFxl schlagartig die Elektrik ausfällt. Beim Quest wurde man vorher durch leisere Hupe, langsamer ansprechende Blinker usw. auf den geringen Akkustand hingewiesen. Im Alltag verwende ich zurzeit eine Powerbank von Anker. Diese hat einen 12 Volt Ausgang und eine Kapazität von 20.000 mA/h. Damit komme ich trotz immer eingeschaltetem Licht mit einer Akkuladung die ganze Woche aus.   
Das Quest punktet mit den bessern Spiegeln. Die Qualität der Zefal-Spiegel sind der Qualität des DF nicht würdig. Die Optik ist um Klassen schlechter als die Spiegel am Quest. Auch die Schraube am Zefal-Spiegel ist anfällig gegen Korrosion.
Die Verarbeitung vom DFxl ist klasse. Der Innerraum sieht noch edler aus als bei meinem Carbon-Quest. Da beide Velomobile normalerweise aus der gleichen "Karosserieschmiede" kommen, kann es beim aktuellen Quest genauso sein. Bei meinem DFxl war die hintere Sitzbefestigung noch nicht die, fürs DFxl angepasste Version und musste von mir mit zwei längeren Streben nachgerüstet werden, da ich eine ungünstige Einstellung benötigte. Daniel wird dies aber ändern und sobald die neue Stitzbefestigung verfügbar ist wird diese umgehend umgetauscht.
Beim Quest hatte ich ja oft mit gebrochenen Alu-Teilen zu kämpfen (Tretlagermast, Schwinge, Bügel). Wie die Carbon-Teile in dieser Hinsicht verhalten. kann nur die Zukunft und viele weitere Kilometer zeigen. Tretlagermast und Schwinge machen aber einen sehr steifen Eindruck und verwinden sich bei Krafteinleitung wesentlich weniger als der Alu-Tretlagermast bzw. die Alu-Schwinge bei meinem Quest.

Mit dem DFxl ist Intercitybike ein hervorragendes Velomobil gelungen. Dass ich mir das DFxl gekauft habe, ohne vorher eine Probefahrt etc. machen zu können habe ich nicht bereut. Das DFxl ist einfach nur geil. Vielen Dank und ein großes Kompliment an Ymte und Danie. Ihr habt die velomobile Welt einen Schritt weiter gebracht und ein tolles Gefährt auf die Räder gestellt.

km 1750 Velomobiltour 2015 in die Normandie

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Ich plane für diesen Sommer wieder eine Velomobiltour
Dieses Jahr geht es in die Normandie.
Streckenplan: Uebersicht_Norm2015.PNG 

http://www.gpsies.com/mapFolder.do?id=42045

Die Tour startet am Sonntag den 5.7.2015 ab Duisburg. Die Tagesetappen sind zwischen 290 km und 145 km pro Tag. 
1200 km in 6 Tagen, mit insgesamt etwas über 5000 Höhenmeter.

Wer hat Lust mit zu fahren? 

Es wird flott gefahren, damit genug Zeit für Sightseeing-Pausen bleibt!
Angepeilte Reisegeschwindigkeit 35 km/h!

Übernachtet wird im Zelt.

km 2337 "Abschleppöse"

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Da ich leider auf dem Werksgelände nicht mit dem Velomobil fahren darf (zu gefährlich!), bin ich gezwungen das Velomobil 600 m auf dem Werksgelände bis zum Stellplatz zu schieben.
Um dies zu erleichtern, habe ich heute die hintere Lampenkappe vorsichtig mit einem Messer gelöst und eine Edelstahlhaube als Rangierhilfe angeschraubt. Mein DFxl wurde schon bei der Fertigung an dieser Stelle extra verstärkt.
Zum Schluss wurde die Lampenkappe wieder mit Silikonfest geklebt.
Die Verarbeitung sieht auch an diesen versteckten Ecken echt tadellos aus.

km 2387 Sonntagsrunde

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Heute ist das Wetter besser als angekündigt und der Nachmittag ist noch nicht verplant. Zeit also für eine kleine Sonntagsrunde mit dem Velomobil.

In Duisburg heute Volksradfahren mit diversen Infoständen in der City. Also bin ich erst mal dorthin und habe mir die Stände angesehen. Viel los war nicht, aber überall wo ich mit dem DF auftauchte bildete sich eine Gruppe Neugieriger um das Velomobil.

Die meisten wollten gar nicht glauben, dass es ohne Motor ist: "Ich hab sie doch eben kommen sehn, sie waren unglaublich schnell. Wirklich ohne Motor?"

Nach eine halben Stunde, hab ich alles gesehen und genügend Fragen beantwortet und so mache ich mich auf zu einen kleinen Runde über die Saarner- und Speldorfer Hügel. Mal Testen wie sich das DF im welligem Geläuf so macht. Es ist unglaublich wie gut das DF die Hügel nimmt. Ich konnte so einige Rennradler am Berg stehen lassen. Mit dem Quest ist mir das in der Vergangenheit so nicht gelungen.

km 3055 Probleme mit Conti Grandprix

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Heute habe ich die 3000 km Schwelle mit meinem DFxl3 überschritten.
Leider bereiten mir die Vorderräder zur Zeit Probleme.
Auf den Laufflächen der Conti GrandPrix löst sich großflächig das Gummi.
Ich habe soeben eine Reklamation bei Conti per Mail eingestellt. Ich bin mal auf deren Reaktion gespannt.
Mit Schwalbe Shredda und Durano waren jedenfalls Laufleistungen jenseits von 6000 km kein Problem.
Damit ich mein DF unter den vielen geparkten Velomobilen vor dem Supermarkt schneller identifizieren kann, habe ich mein DF mit einem Schriftzug noch etwas individualisiert.
Der Schriftzug "Starke Beine statt Super Benzin" ist aus dunkel grüner Refexfolie.
Das nebenstehende Foto zeigt den Schriftzug fotografiert ohne/mit Blitz.

km 3990 Vatertagstour von 445 km "Rund um Arnheim"

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Um 4:40 Uhr stehe ich auf. Für Heute steht eine Radtour rund um Arnheim auf dem Programm. Das DF habe ich schon am Vortag gepackt. Also muss ich nur noch ein paar Brötchen schmieren und die Trinkflasche auffüllen. Nach dem Frühstück mache ich mich dann um 5:30 Uhr auf den Weg.
Was gibt es schöneres als in den Sonnenaufgang hinein zu fahren. Das Thermometer zeigt frische 6°C. Ich lasse es gemütlich angehen und rolle mit 30-35 km/h in Richtung Rheurdt. Der Gegenwind ist mit 3 Bft erträglich. Die Felder liegen wunderschön unter einer Nebeldecke. Über die ruhige Landstraße L470 geht es weiter nach Geldern. Kurz vor dem Ortseingang schwenke ich nach Norden und durch die Fleuthkulen und dem Uedemer Hochwald. In der kurzen Hose und dem Kurzarmshirt ist es doch recht frisch, doch die Nebelfelder in Kehrum verlangen nach einem kurzem Fotostop. Weiter geht es über die Reeser Rheinbrücke zum Schloss Anholt. Nach 80 km und 2:40 Fahrtzeit verlasse ich Deutschland und bin in den Niederlanden. Der gewählte Track geht über wunderschöne verkehrsarme Seitenstraßen nach Westendorp und Zelhem. Leider zieht mittlerweile eine dichte Wolkendecke auf, so dass das Thermometer im einstelligem Bereich bleibt. Aber es ist zumindest trocken.
Durch die Ijssselauen fahre ich nach Zutphen, wo ich Ijssel überquere. Zwischen Zutphen und Deventer sehe ich links und rechts des Weges einige Storchenhorste. Ich folge der Ijssel weiter. Mittlerweile bin ich über 5 Stunden unterwegs und so langsam bekomme ich Kaffeedurst. Kurz hinter Heerde finde ich eine passende gemütliche Bäckerei. Der Apfelkuchen zum Kaffee schmeckt hervorragend und der Kaffee wärmt von innen. Nach einer viertelstündigen Pause geht es weiter. Man merkt das auch in den Niederlanden Feiertag ist. Viele Radler, Rennradler und Motorradgruppen sind unterwegs, der Autoverkehr aber sehr gering. Kurz vor Kampen muss ich wegen einer Baustelle den geplanten Track verlassen, finde aber schnell eine gute Alternative. Nach 7 Stunden Fahrtzeit sind die ersten 200 km geschafft und ich erreiche Flevoland. Bis Velomobiel.nl sind es nur noch 12 km. Velomobiel.nl hat aber auf Grund von Himmelfahrt geschlosssen. Schade, gerne hätte ich mir das Quattrovelo mal von Nahem angesehen. So bleibt nur ein Blick durch die Werkstattfenster. In Reih und Glied mit einigen Stradas und Quests steht es Spalier.
Ich fahre die wenigen Meter weiter nach Intercitybikes. Ymte hatte ich vorher angerufen, ob der Laden am Feiertag auf hat. Ymte kommt direkt auf mich zu und begrüßt mich freundlich. Bei einer Tasse Kaffee plaudern wir über meine Fahrt, den DFs und die Reifenwahl fürs Velomobil. Im Laden stehen einige DFs und warten auf den zur Zeit nicht verfügbaren Hinterraddämpfer. Dieser soll aber in den nächsten Tagen kommen. Ich lasse mir von Ymte noch ein Minivisier geben und einen 2. Rückspiegel auf der rechten Seite montieren. Daniel wollte eigentlich auch kommen, war aber kurz entschlossen noch nach Räderwerk in Hannover gefahren um die neuen schnellen 20" Reifen zu holen. Da er zur Zeit erst auf der Autobahn in der Nähe von Osnabrück ist, beschließe ich nicht auf ihn zu warten und mich auf den 233 km langen Rückweg zu machen. Es ist mitlerweile 14 Uhr durch.
Auch der Rückweg führt über eine für mich neue Strecke. Flevoland wird der Länge nach durchquert und es geht in Richtung Nijkerk. Bevor ich Flevoland verlasse entdecke ich noch eins der letzten blühenden Tulpenfelder.
Nach 300km erreiche ich Veenendaal und quere kurze Zeit später den Nederrijn bei Rhenen und den Waal in der Nähe von Thiel. Hinter Thiel treffe ich einen netten Niederländer der mit seinem Sohn im Garten spielt. Auf Nachfrage kann ich mir meine Wasserflasche auffüllen.
Ab Appeltern folge ich eine ganzen Weile der Maas bis Gennep. Nach 377 km erreiche ich wieder Deutschland, nur um es nach 2 km wieder zu verlassen. Die Füße tun langsam weh und ich mache eine kurze Abendbrotpause und laufe ein paar Schritte barfuß.
Parallel zur Grenze führt der Weg nach Siebengewald, wo ich endgültig wieder Deutschland erreiche. Hinter Kevelar werde ich von einem tollen Sonnenuntergang begleitet. Der orange Horizont bleibt bis kurz vor dem zu Hause mein treuer Begleiter. Nach 445 km und einer Fahrtzeit von 14:34 bin ich wieder zu Hause. Es ist 22:30 Uhr. Nach einem verdientem Bier und einer warmen Dusche falle ich ins Bett.

Fahrtzeit:      14:34:44

Höhenmeter:     224m

Fahrzeug:       DFxl 

Proviant:       3 Wurstbrötchen, 
                1 Tafel Schokolade, 
                200g Minisalami,
                150g trockene Kekse, 

                2,5 Liter Apfelschorle, 
                1 Liter Wasser 
                4 Tassen Kaffee
                und ein Stück Apfeltorte
































km 4401 Artikel in der WAZ

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Heute erschien im Rahmen der Stadradelaktion ein Artikel im Lokalteil der WAZ.
Von mir gibt es ein Foto mit dem DF und einen kurzen Abschnitt im Artikel. Auch wird erwähnt, das ich bei der Aktion zur Zeit führender bin, was die Kilometerleistung an geht. Ein paar Fehler haben sich aber auch eingeschlichen. So habe ich nach Feierabend nicht 49km auf dem Tacho, sondern die doppelte Strecke.
Zur Zeit habe ich 1192 km auf dem Stadtradelkonto, d.h. 119km/Tag im Schnitt.

km 6235 Sommertour Vorbereitung

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6 Tage, 4 Länder

Alles muss mit!
Morgen geht es los. Mit Frank fahre ich 6 Tage durch Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland.
Die Längste Etappe ist ca. 300 km, die kürzeste ca. 150 km.

Das Velomobil ist gepackt. Alles was auf dem Tisch (siehe Foto) liegt, passte Problemlos ins DF. Erstaunlich was da alles hinein geht.
Schlafsack, Isomatte, Zelt, Kühltasche, Kulturbeutel, Daunenweste, Fotoausrüstung, werkzeug, Ersatschläuche, Ersatzreifen, Proviant, Schwimmzeug, 2 Radtrikot....

km 6225 Tour de Normandie Tag 1

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Um kurz nach 5 geht es endlich los. Ich hab noch einen kräftigen Regenschauer abgewartet, jetzt fahr ich nach Kempen. Dort treffe ich meinen Mitfahrer Frank.
Ich treffe kurz vor 6 Uhr in Kempen ein, Frank rollt um 6:25 Uhr an. Schnell noch ein Startfoto geschossen, dann rollen wir gemeinsam weiter. Die Strassen sind noch nass, aber es regnet nur noch ganz vereinzelte Tropfen.  Das Wetter wird zunehmend besser. Schnell erreichen wir Venlo. Kurz hinter Venlo, fängt mein DF an zu schlingern, Luftverlust im Hinterrad! Im Hinterradkasten hängt noch viel nasser Straßendreck, daher ist es gar nicht so einfach, den Schlauch sauber zu tauschen. Der Radkasten ist schon um einiges enger als beim Quest. Nach einer 1/4 Stunde Zwangspause geht es weiter. In Weert finden wir eine Bank am Kanal, wie geschaffen für die Frühstückspause. Es läuft gut, die Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 35 und 38 km/h.
Nach 30 km stoppen wir noch mal kurz beim Bäcker um unsere Trinkvorräte aufzubessern. Die gewählten Straßen und Radwege lassen sich super fahren, allerdings hatten wir schon einige Vollsperrungen der gewählten Strecken, entweder Baustelle (Straße komplett weg gebaggert), Reitveranstaltung oder Kirmes. Wir finden aber jedes mal schnell eine Lösung. Mal wählen wir den Umweg, oder schieben das Rad durch die Reitveranstaltung.
Unterwegs grüßen uns viele freundliche belgische Autofahrer mit der Hupe und weisen uns auf den Radweg hin. Man fühlt sich fast wie zu Hause.
Ab Grimbergen wird es sehr windig und dunkle Wolken ziehen auf. Um 15 Uhr erreichen wir unser Zwischenziel, das Atomium.
Vor dem Atomium weht geradezu ein Sandsturm. Wir machen hier trotzdem Fotopause und stehlen dem Atomium die Show. Nach einer 1/4 Stunde wird uns der Sand zu viel und wir verlassen das ehemalige Weltausstellungsgelände. Um 17 Uhr finden wir eine Frituur. Zeit für das Abendessen. Bis zum Ziel ist es nicht mehr weit und ich bin mir nicht sicher, ob es auf dem kleinem Campingplatz was zu essen gibt. Die Pommes mit Frikandel und das Jupiler geben wieder Kraft für die letzten Kilometer. 13 km vor dem Ziel, in Oudenaarde, wieder eine Vollsperrung! Der Umweg ist allerdings kein Problem und so erreichen wir kurz vor 19 Uhr den Campingplatz. Nach der Dusche und dem Herrichten der Zelte, lassen wir uns in der Campinggaststätte das belgische Bier schmecken.

Ab Kempen geht es zu zweit los. Frank und Ich bei der Abfahrt

unweit hinter Venlo

Frühstückspause am Kanal in Weert


Kurz hinter der "Vliegbasis Kleine-Brogel" Einkauf beim Bäcker

Sperrung wegen Reitveranstaltung kurz vor Grimbergen

Grimmbergen

Das Atomium kommt in Sicht



Frank freut sich schon auf den Campingplatz


Noch einmal ins Tal....

... dann wieder hoch nach Kluisbergen


Zufahrt zum Campingplatz

km 6524 Tour de Normandie Tag 2

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Um 6:50 Uhr sind die Zelte abgebaut und die Velomobile fahrbereit gepackt. Heute haben wir 50 km weniger Strecke, dafür aber mehr als das dreifache an Höhenmeter! Auch der Wind ist gegen uns. Er kommt genau aus unser hauptsächlichen  Fahrtrichtung.
Zuerst geht es über kleinere Straßen mit glattem Asphalt. Nur in eigen Städtchen werden wir von Kopfsteinpflaster durchgeschüttelt. Hier war das Quest mit den dicken Shredda eindeutig im Vorteil. Nach 30 Kilometer erreichen wir die Grenze zu Frankreich und biegen bald ab auf die D621. Die Straße hat einen breiten Seitenstreifen, aber einen sehr rauen Asphalt. Dies sollte uns noch bei vielen größeren Straßen begleiten. Es ist leicht bewölkt und angenehm warm. Nach 90 km Fahrt wird es Zeit für das Frühstück! Vor Arras finden wir einen Lidl. Perfekt! Kakao, Trinkjogurt, Baguett mit Käse und Wurst füllen den Kalorienspeicher wieder auf.
Der Wind, der raue Straßenbelag und die Höhenmeter kosten Kraft. Nach 95km erreichen wir Arras mit seinem schönen Marktplatz. Das viele Auf und Ab beschert uns immer wieder tolle Aussichten.
Um die Mittagszeit erreichen wir den kleinen Ort Ailly le Haut Clocher. Frank hat einen Platten. Unter einem Baum suchen wir den Schatten, denn mittlerweile ist es an die 30 Grad warm. Sofort kommt ein älterer Herr auf uns zu. Leider sprechen wir beide kein Französich und er kein Englisch bzw. Deutsch. Kurzerhand wird der Enkel los geschickt um einen Nachbarn mit Sprachkenntnissen zu holen. Zu dritt schauen Sie uns bei der Reparatur zu und löchern  uns mit Fragen. Als wir fertig sind, werde ich noch mit frischem Wasser versorgt. Auch in Frankreich haben wir das Glück der Vollsperrungen wegen Straßenerneuerrung: "Route Barrée".
Die Landschaft ist sehr schön, aber manche Orte haben scheinbar ihre besten Zeiten hinter sich. Nach 220 Kilometer finden wir einen schönen Rastplatz an einem See. Es tut gut die Füße im Wasser abzukühlen.Durch das Seine Tal geht es dem Tagesziel entgegen. Kurz vor dem Campingplatz, geht es noch mal steil bergauf. 50 Meter vor dem Ziel hab ich plötzlich keinen Vortrieb mehr und die Kette sitzt fest. Die letzten Meter schiebe ich das DF.
Nach dem das Zelt aufgebaut ist und das DF leer geräumt, begebe ich mich auf Ursachenforschung. Die Kette ist von der vorderen Kettenrolle herunter, also die Kette wieder aufgelegt. Aber der Antrieb ist immer noch sehr schwergängig und laut. Ursache: die Kette ist auch vom der hinteren Kettenrolle herunter.
Laut Daniel sollte es in diesem Fall, einfach durch beherztes Rückwärts treten möglich sein, die Kette wieder auf Spur zu bekommen. Mehrere Versuche haben aber keinen Erfolg. Kurzerhand bohre ich mit dem Taschenmesser ein Loch in den Kettentunnel kurz hinter der Kettenrolle (neuere Dfs haben hier jetzt serienmäßig ein Loch). Nach dem ich es noch etwas vergrößert habe, lässt sich die Kette wieder lösen und richtig einfädeln. Danach ist erst mal ein großes Bier fällig. Das Bier lässt einen bestimmt gut schlafen, hatte es doch 11,4 %.
Zum Tagesabschluss gehen wir an den Strand und essen im Dorf Muscheln, dabei genießen wir den Sonnenuntergang.
Tolles Wetter schon am Morgen

Pont à Marcq

Kopfsteinpfaster in Pont à Marcq

Frankreich!



LIDL = Frühstückszeit

Arras

Auf dem Marktplatz

ebenfalls auf dem Marktplatz

hinter Arras geht es auf und ab

Zuschauer

rauer Straßenbelag auf der D32


"Route Barrée" vor Fontaine sur Somme





Grandioose Aussichten


Füße abkühlen!



19 Uhr erreichen wir Criel sur Mer

Ein "kleines" Bier mit 11,4 %

Campingplatz "Les Mouettes"

Die Steilküste


Abendessen

Sonnenuntergang






km 6773 Tour de Normandie Tag 3

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Heute stehen 150 km auf dem Tagesplan. Damit wir genügend Zeit haben, brechen wir wie gewohnt früh auf. Bereits 6:45 sind wir wieder auf Tour. Bereits nach 1,2 Kilometern geht es sehr steil bergauf. Mit über 12% Steigung. Mit knapp über 4 km/h wuchte ich das DFxl mit 44/36er Übersetzung den Hügel hinauf. Frank ist hinter mir. Oben angekommen, sehe ich Frank sein Quest schieben. Noch denke ich mir nichts dabei. Als Frank oben angekommen ist dann die schlechte Nachricht. Die Kettenrolle ist am Berg zerplatzt!
Frank hatte eine Ersatzrolle zu Hause noch in der Hand, aber leider nicht mit ins Reisegepäck getan. Schließlich war die verbaute Rolle noch recht neu. Ein Fataler Fehler!. Was tun? Ist die Tour hier zu Ende? Ich erinnerte mich an meine Reiseplanung, dass im nächsten Ort "Le Tréport" ein großes Einkaufszentrum sein soll. Bis dorthin sind es etwas über 8 Kilometer. Mal schiebt Frank sein Quest, mal ziehe ich das Quest mit meinem DF. Irgendwie erreichen wir das Einkaufszentrum. Leider hat es noch geschlossen, also heißt es erst mal warten. Einen Baumarkt finden wir nicht, aber einen riesigen Supermarkt, ein Intersport und eine Autowerkstatt.
Um 8:45 öffnet das Einkaufszentrum.Unsere Wahl zur Ersatzteilversorgung fällt auf ein Skateboard mit breiten Gummirädern. Damit gehen wir zur Autowerkstatt und versuchen den Mechanikern klar zu machen, ob wir von Ihnen Werkzeug und Schraubstock ausleihen können. Mit Zeichensprache und Englisch klappt es ganz gut. Schraubstock, Säge und weiteres Werkzeug stehen zu unserer freien Verfügung.
Aus einer Skateboardrolle schnitzen wir gemeinsam eine Kettenrolle. Eine kurze Probefahrt auf dem Parkplatz stimmt uns zuversichtlich, dass die modifizierte Skateboardrolle die kaputte Kettenrolle ersetzen kann. Da die Rolle wesentlich weicher ist als die Kettenrolle, und wir gerade das Werkzeug zur Verfügung haben, schnitzen wir mit der Säge noch zwei weitere Ersatzrollen. Die vierte lassen wir noch im Original, falls die Modifikation eventuell doch etwas anders aussehen muss. Um 10:45 geht es dann mit drei Stunden Verspätung auf die dritte Etappe. Gleich zu Beginn geht es wieder mit über 8% bergauf. Die neue Kettenrolle hält. Heute ist es sehr windig und kühl.
In Cayeux-sur-Mer machen wir noch mal am Strand Pause. Eine Kontrolle der Kettenrolle stimmt uns optimistisch.  Bisher sieht man noch keinen deutlichen Verschleiß und die meisten Höhenmeter sind geschafft. In Le Crotoy verlassen wir die Küste und fahren ein Stück ins Landesinnere. Ab 15 Uhr wird es dann auch wieder zunehmend sonniger und wärmer. Die Strandpromenade Le Portel erreichen wir um 17 Uhr bei schönstem Sonnenschein. Den Campingplatz in Audresselles erreichen wir um 18:10 Uhr.

Sonnenaufgang in Criel sur mer

Der erste steile Anstieg

Frank schiebt den Rest,.... weitere Info im Text

Schnitzen der neuen Kettenrolle

.... Ersatzrollen schnitzen

... das rudimentäre Skateboard wird entsorgt

Um 11 Uhr sind wir wieder auf Tour


Die ärgsten Steigungen liegen jetzt hinter uns.

Cayeux-sur-Mer

Strandhütten


Saint Valery sur Somme




in Ètaples


Noch mal ein paar Hügel vor Bouloge sur Mer


Le Portel




km 6947 Tour de Normandie Tag 4

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Es ist windig und es fängt leicht an zu regnen. Beim beladen des Velomobils trifft mich dann ein Hexenschuß. Schnell nehme ich Diclofenac hoch dosiert und hoffe das der Hexenschuß nicht schlimmer wird. Immer schön in Bewegung bleiben und hoffen das der Rücken nicht verkrampft.
Mit Mühe packe ich das Zelt und die restlichen Sachen. Um kurz nach / Uhr sind wir unterwegs. Der Einstieg ins DFxl war noch mal ein kleiner Akt, das fahren klappt aber erstaunlich gut.
Auf den ersten 20 km kommen noch mal ein paar kräftige Anstiege, danach bleibt es aber flach. Ich berate mit Frank, ob es nicht besser sein wird, mit dem Hexenschuß auf weiteres Zelten zu verzichten und auf B&B umzusteigen. Wir Beschließen nicht wie geplant in De Haan zu campen, sonder bis Brügge oder Damme zu fahren und uns dort um eine Unterkunft zu kümmern.
Es geht durch das Hafengebiet von Calais und am Ortsende finden wir einen offenen Supermarkt. Wir kaufen fürs Frühstück ein, fahren aber weiter bis wir eine überdachte Bushaltestelle finden, da immer noch ein kühler Wind weht und es leicht regnet und ich den Rücken warm halten möchte. In Bray Dunes fahren wir noch mal zum Strand, es regnet nicht mehr, besonders einladend wirkt es aber nicht. Wir fahren nach kurzem Stopp weiter und verlassen Frankreich. In Belgien folgen wir der "Kusttram", der mit 68 km und 69 Haltestellen, längsten Straßenbahnlinie der Welt. Die Küstenlinie von Belgien gefällt uns aber beiden nicht. Hochhaus an Hochhaus reiht sich entlang der Küste. In De Haan machen wir dann noch mal Pause und füllen den Kalorienspeicher mit Hilfe von Spagetti Bolognese. Hinter De Haan biegen wir dann in Landesinnere ab und besuchen das schöne Brügge. Auf dem Marktplatz, werden unsere Velomobile bestaunt, fotografiert und befummelt. Nach wenigen Minuten wird mir das alles zuviel und wir brechen auf nach Damme (Belgien). Frank wohnt in Damme (Niedersachsen) und wollte die Partnerstadt gleichen Namens gerne besuchen. Hier versuchen wir dann eine preiswerte Unterkunft bei einem Mitglied von "Vrienden op de fiets" zu bekommen, was uns  aber trotz Unterstützung von der netten Dame im Touristikbüro nicht gelingt. So greifen wir auf eine etwas teurere Unterkunft direkt am Marktplatz von Damme zu. Nachdem wir unsere Trikot gewaschen haben, frisch geduscht sind, erkunden wir zu Fuß Damme und trinken in einer Bar noch ein kühles Bier.
Am Anfang sind noch ein paar Höhenmeter zu bewältigen

... fast oben!

Calais

"Frühstücksraum"

Bray Dunes

Wir erreichen wieder Vlandern

Koksijde

Koksijde


Brüggge





Marktplatz Brügge




Damme in Belgien

Marktplatz von Damme

Trikots frisch gewaschen!

Unser Nachtlager

km 7148 Tour de Normandie Tag 5

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Es war eine Gute Entscheidung, B&B zu nutzen. Ich habe in dem Bett sehr gut geschlafen und dem Rücken hat es gut getan. Es sind ein paar dicke Wolken am Himmel, aber es zeigt sich ein schöner Sonnenaufgang.
Das packen geht diesmal sehr schnell, da Zelt und Isomatte etc. alles noch im Velomobil verstaut war.
Um halb acht sind wir wieder unterwegs. Erst geht es eine ganze Zeit am Kanal "Damsche Vaart" entlang, wir queren die Grenze zu den Niederlanden und erreichen wir Sluis.
Hier drehen wir nach Norden ab und über kleine Straßen und schmale Wege geht es wieder zur Küste. Nach 20 km erreichen wir Cadzand-Bad. Hier finden wir dann auch einen Bäcker und einen Supermarkt. Zeit zum frühstücken.
Jetzt ist es auch spät genug, um unsere Übernachtung für heute fest zu machen. Am Morgen hatte ich mir schon eine Telefonliste mit möglichen Gastgebern in Breda erstellt. Direkt bei der ersten gewählten Nummer haben wir Glück. Kitty und Henk in Breda  haben für uns eine Übernachtungsmöglichkeit.
Nach dem die Übernachtung klar ist und wir uns mit Kakao und lecker Brötchen gestärkt haben, geht es dann entlang der Küste mit zum Teil tollen Aussichten auf die Nordsee. Uns trifft ein starker Schauer und die Wolken sehen zum Teil sehr bedrohlich aus. Auch eine größere Windhose können wir in unserer Fahrtrichtung beobachten. Die Fähre von Breskens nach Vlissingen verpassen wir knapp, da wir fälschlicher weise erst mal in den Ausfahrtbereich fahren und dort vor verschlossenen Gittern stehen. Also aussteigen, wenden und zurück zum Einfahrtterminal. Das Ticket kostet 4 Euro pro Velomobil.
In der Wartehalle führen wir interessante Gespräche mit anderen Radreisenden und einem M5 Liegeradler aus Frankreich. So geht die halbe Stunde Wartezeit schnell vorbei. auch das Wetter hat sich in dieser Zeit deutlich gebessert und es wird zunehmend sonniger. von Vlissingen geht es jetzt die Küste entlang nach Zoutelande und von dort nach Domburg. Schön sind die Radwege direkt am Wasser, die Waldwege nach Zoutelande bzw. nach Breezand lassen sich mit dem Velomobil zwar gut fahren, kosten aber Zeit.
Der starke Wind lockt auch viele Kitesurfer aufs Wasser, so das wir so manchen bunten Himmel bewundern können.
Nach 80 km fahren wir über den Deltapark Neeltje Jans und kommen schon bald nach Westerschouwen. Es ist sehr beeindruckend, was die Niederländer hier zum Schutz ihrer Heimat geschaffen haben. Hier in Zeeland fahren wir auf fantastischen Radwegen. Wir folgen der N57 ein Stück und bald sind wir an Ouddorp vorbei. Das Grevelingenmeer liegt zu unseren rechten. Nach Battennoord geht es entlang der N257 über weitere Sperrwerke nach Sint Philipsland. Wir verlassen Zeeland und kommen nach Noord-Brabant. Auch hier geht es überwiegend über Wirtschaftwege, schmale Landstraßen  und breite Radwege fern vom starken Autoverkehr über Dinteloord entlang der Dinkel und der Mark nach Zwartenberg. Schon bald erreichen wir die Vororte von Breda und um 19 Uhr. Fröhlich winkend werden wir von Henk empfangen. Kitty und Henk sind sehr herzliche Gastgeber. Sie zeigen uns das Tuinhaus, in dem wir für diese Nacht zu Gast sein dürfen. Henk versorgt uns noch mit Bier, zum Abendessen gehen haben wir keine Zeit und Lust. Frank hat seltsame Geräusche an seinem rechten Vorderrad vom Quest und will den Abend zum Schrauben nutzen. So bleibt es bei ein paar Keksen und Nüssen, die wir mit Bier runter spülen.
Die Ursache der Geräusche ist schnell gefunden. Es ist eine Speiche gebrochen! Oder 2, nein da ist noch eine gebrochen, und noch eine und noch eine.... Insgesamt sind 9 Speichen gebrochen. Alle 9 Speichen auf der Innenseite, welche in Fahrtrichtung zeigen. Ein Wunder, dass das Rad noch rund lief. Da ich schon häufiger Speichen beim Quest getauscht habe, zeige ich Frank wie dies geht, ohne das Rad ausbauen zu müssen. Da Frank nur 6 passende Speichen als Ersatz dabei hat, werfen diese 6 gleichmäßig verteilt eingefädelt. Jetzt noch die Speichen spannen und das Rad zentrieren. Dann ist es auch schon Zeit zu duschen und ins Bett zu gehen.


Schöne Wege am Kanal entlang



Abseits vom Verkehr....

.... dafür nicht immer mit fester Oberfläche
wenn man genau schaut, erkennt man die Windhose rechts im Bild

...mit Blick auf Meer

... unter dunklen Wolken


Schauer und Sonne wechseln sich ab


Fähre nach Vlissingen



Vlissingen

Deltasperrwerk

tolle Radwege

unsere Velomobile sehen aus wie Spielzeugautos

Am Deltasperrwerk

Tour de France "Siegerehrung" (Ziel der Tour am 5. Juli)

Tour de France "Siegerehrung"


Massen von Kitesurfern 

Bildunterschrift hinzufügen

Bei Kitty und Henk in Breda


km 7360 Letzter Tag der Tour de Normandie 2015

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Um 7 Uhr bekommen wir von Kitty ein prima Frühstück serviert. Die Velomobile sind da schon längst gepackt. Um  7:30 sind wir mit dem Frühstück fertig und verabschieden uns von unseren netten Gastgebern.
Auf schönen Radwegen und kleineren Straßen umfahren wir Tilburg nördlich und fahren am Rande der "De Loonse en Drunense Duinen" nach Helvoirt. Dort biegen wir in südlicher Richtung ab.
Als Zwischenziel wollen wir uns in Einhoven den Hovenring ansehen. Der Hovenring ist eine mit Abspannseilen an einem Pylon schwebender Kreisverkehr nur für Radfahrer über eine der meist befahrenen Kreuzungen in Eindhoven. Eine tolle Infrastruktur für den Radverkehr. Der Hovenring sieht wirklich toll aus. Frank nützt eine Pause auf dem Ring um die provisorische Kettenrolle zu inspizieren. Nach über 600 km mit dieser Rolle, beschließt Frank diese durch ein zweites Exemplar zu ersetzen. Die erste hat doch schon deutliche Abnutzungserscheinungen. Mit einem scharfen Messer muss die neue Rolle noch etwas nachbearbeitet werden. Nach Eindhoven fahren wir wieder in östlicher Richtung weiter. Es geht durch kleiner Dörfer bis vor den Toren von Venlo. Venlo umfahren wir dann wieder nördlich, da Frank entschlossen hat, heute noch bis Damme weiter zu fahren. Da ich mich hier in der Gegend wieder gut auskenne, führe ich ihn zur Weseler Rhreinbrücke. Über Straelen, Geldern und Issum, nähern wir uns der Rheinbrücke. !0 km vor der Brücke verabschiede ich mich von Frank. Er war mal wieder ein sehr angenehmer Reisepartner. Frank hat noch ca. 180 km zu fahren, ich nur noch knapp 40 km.
Trotz der technischen Pannen und dem Hexenschuss war es eine tolle abwechslungsreiche Tour. Jeden der 1288 km habe ich im DFxl genossen. Gerade am Berg merkt man, wie effizient das DFxl den Tritt in die Pedale in Vortrieb umwandelt.
Gerade wieder zu Hause, überlege ich schon wohin die Tour im nächsten Sommer führen könnte.

kleine Straßen....

....führen manchmal zu schmalen Wegen.

Der Hovenring....

Fahrrad-Infrastruktur zum Vorzeigen


Nachbearbeiten der 2. Kettenrolle

die 2. Rolle wird eingebaut

die 1. Ersatzrolle nach über 600 km
die 2. Rolle im eingebautem Zustand

... das Quest rollt wieder

... Mahlzeit!


Die Fähre von Velden...

... über den Waal

ENDE


km 7985 Tolle Reisestandpumpe

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Birzman Tiny Tanker Apogee
827 g
Endlich habe ich eine vernünftige Standpumpe für Unterwegs gefunden. Die Birzman Tiny Tanker Apogee. Bisher war sie mir immer zu teuer, jetzt gab es sie aber bei Bike-discount.com für 39 Euro statt VK 79 Euro.
Die Pumpe ist toll verarbeitet, hat einen genialen 90° Ventilkopf und ein gut ablesbares Manometer.
Die Pumpe ist für eine Standpumpe recht schmal und zierlich (51 x 6 x 19 cm) gebaut und passt hervorragend auf die rechte Ablage hinten im DF.
Angeblich bringt die Pumpe mehr als 15 bar.
Einziger Wermutstropfen ist das Gewicht von 827 g. Das nehme ich aber gerne in Kauf für eine Pumpe mit der ich auch Unterwegs schnell den Reifen auf seinen Solldruck bringe.

km 9530 Besuch bei Intercitybikes und Velomobiel

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Heute habe ich frei und nutze die Zeit für einen Besuch bei Intercitybikes, da sich an meinen Vorderrädern auf Grund zu hoher Speichenspannung Risse in der Felge zeigen.
Für die Hinfahrt habe ich eine etwas längere Route ausgearbeitet als meine Standardroute. Landschaftlich sehr schön und mit wenigen Höhenmetern.
Ich will gerade starten, da geht ein wahrer Sturzregen mit Blitz und Donner los. Ich verschiebe den Start und setzte mich noch mal an den Rechner und schau mir die Prognose für die nächsten Stunden an. das Regenband verläuft von Süd nach Nord und ist relativ schmal. Ich will nicht länger warten und hoffe das Regenband schnell zu durchfahren.
Die ersten 2 Stunden fahre ich noch durch strömenden Regen, aber ohne Blitz und Donner. Dann zeigen sich auch schon die ersten blauen Löscher. Es wird trockener und nach 3 Stunden Fahrtzeit erreiche ich die Grenze beim ersten Sonnenschein. Durchs Maastal geht es bis nach Batnburg und dann bei Ewijk über die Waal. Den Nederrijn überquere ich bei Heteren. Östlich geht es an Ede vorbei. Hinter Ede statte ich dem Hessenhof, eine feine Staudengärtnerei einen Besuch ab. Zwei stauden finden in meinem Velomobil noch Platz. Quer durch schöne Heidelandschaft nähere ich mich dann über Barnefeld und Nijkerk Flevoland. eigentlich wollte ich Intercitybikes erst am Samstag morgen besuchen und heute nur bis Nunspeet fahren, aber das Wetter ist mittlerweile super gut und es ist noch früh am Tag. So ändere ich meine Route und fahre nach Nijkerk über die Brücke nach Flevoland. Über Zeewolde und Biddinghuizen geht es nach Dronten. Um 15 Uhr erreiche ich Intercitybikes. Der Laden steht voll mit DFs und DFxls. Die lakierten DFs sehen prächtig aus. Ymte gibt mir die neuen Räder.Ich wechsele die Bereifung von den defekten Rädern auf die Neuen. Anschließend werden noch die vordere Abdeckung und die Schaltungsabdeckung gegen getauscht. Montiert waren welche in Carbon, ich hatte aber mit grünen Abdeckungen bestellt. Leider gibt es einen kleinen Farbunterschied. Ich hoffe ich kann mich dran gewöhnen.
Nach einem Plausch mit einem neuen DF Besitzer aus Wesel (Name habe ich leider wieder vergessen) und einem weiteren Kunden, unternehme ich noch eine Probefahrt mit der Haube. Die Sicht ist prima und die Haube ist sehr geräumig. Die Verarbeitung sieht echt klasse aus. Auch die Belüftung scheint gut zu funktionieren. Selbst bei geschlossenem Visier und feucht heißem Wetter beschlägt das Visier nicht. Nach Intercitybikes fahre ich noch 300m weiter und Besuche Velomobiel.nl. Den neuen Quttrovelo will ich mir zu gerne in Natura ansehen. Er macht eine traumhafte Figur. Richtig sexy.Leider gibt es noch kein fahrbereites.
Um 17 Uhr knurrt mein Magen und ich gehe erst mal Fritten mit Frikandel essen und genehmige mir 2 kleine Dosen Bier. Dann mache ich mich auf den Weg zum B&B in Nunspeet. Hier wird erst mal geduscht und bei herrlichem Sonnenschein der Sitzplatz im Garten ausprobiert.
Hinter Siebengewald hört der Regen auf

Schöne kleine Straße, leider mit rauem Belag

Kurz vor Moog


sanierter Radweg durch die Heide....

....hier macht es richtig Spaß....

...und zum Glück kaum Verkehr

Zwischenstopp in der Staudengärtnerei "Hessenhof"

Auf Flevoland


Intercitybikes

Den Tag mit einen guten Buch ausklingen lassen.
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