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Channel: Velomobil Quest 370 / C - Quest 534 / DFxl 3
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km 70712 Erdbeertorte vernichten

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Babsi hatte für heute zwei Freundinnen zu Besuch eingeladen. Aus diesem Anlass gab es eine super leckere Erdbeertorte. Nachdem ich zwei große Stücke davon verdrückt hatte, brauchte ich dringend noch etwas Bewegung. Ich ließ die Frauenrunde alleine und beschloss noch eine kleine Runde mit dem Quest zu drehen. Der Wetterbericht hatte für Nachmittags örtliche starke Schauer vorher gesagt, noch sah es aber recht freundlich aus. erst mal ging es zum Elfrather See. Auf der Autobahnbrücke über die A40 merkte ich, das die rechte Kurbel sich gelockert hatte. Diese hatte ich wohl nach dem Innenlager Wechsel nicht fest genug angezogen. Zum Glück hatte ich den passenden Inbusschlüssel dabei. Also das Quest auf die Seite gelegt und durch das Fußloch die Kurbel fest gezogen. Dann ging es weiter durch den Hülser Bruch in Richtung Tönisvorst. Durch eine Richtungsänderung versuchte ich den bedrohlich aussehendem Regenwolken auszuweichen. Der Erfolg war aber nur von kurzer Dauer. Zwei Minuten später fuhr ich direkt in einen wahren Wolkenbruch hinein. Auf der rechten Straßenseite sah ich einen abgesengten Bordstein und ein Geschäft mit einem Vordach. Kurz entschlossen fuhr ich mit dem Quest auf den Bürgersteig und suchte Schutz unter dem Vordach. Nach fünf Minuten war der stärkste Regen vorbei und ich mit Schaumdeckel weiter in Richtung Willich. Bei meiner Mutter machte ich kurz Halt. Mittlerweile schien wieder die Sonne und über Fischeln und Linn ging es zügig nach Hause.
Da kann doch nicht widerstehen!
Noch ist es trocken.

..... aber dann ....

km 71490 DLC in Ruetenbrock

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Rumeln-Rütenbrock 198km
Am 19. Juli fand in Ruetenbrock das mittlerweile schon legendäre Liegeradrennen bei den Moorliggers statt. Zu diesem Treffen wollte ich mit Frank, Peter, Hanns und Matze mit dem Rad anreisen. Treffpunkt war bei Peter in Moers am Freitag um 13 Uhr.Ich fuhr mit dem Quest, alle anderen mit offenen Liegern. Bei über 32°C waren die offen Lieger sicher keine schlechte Wahl.Die Route führte uns zuerst über Rheinberg und dem Rheindeich nach Büderich. Der Radweg hat eine Spitzkehre die mit dem Quest nur umständlich zu fahren ist, so dass ich kurzentschlossen die stark befahrene Fahrbahn nahm. Dann ging es quer durch Wesel. Hinter Wesel ließen wir die B70 links liegen und fuhren über die "Alte Raesfelder Straße" parallel zur Bundesstaße, bis wir kurz vor Raesfeld wieder zur B70 stießen. Wir folgten der B70 bis uns kurz vor Weseke eine Polizeistreife anhielt. Nach einer kurzen Diskussion (wieso fahren Sie ohne Helm..... Bla, Bla, Bla) durften wir weiter fahren, wurden aber genötigt auf den Radweg zu wechseln. Die Polizei hat dafür extra den Verkehr geregelt. Sind halt unsere Freunde und Helfer. Nach einer kleinen und unnötigen Irrfahrt durch Weseke, fuhren wir weiter über die B70 nach Südlohn. Wassermangel sorgte für einen kleinen Umweg zum Supermarkt. Der Flüssigkeitsspiegel musste korrigiert werden. Über die gut ausgebaute Landstraße ging es dann nach Stadtlohn und Ahaus. Der Tacho pendelte meist zwischen 33 und 38 km/h und der Puls knapp über 100.
Immer nahe an der niederländischen Grenze ging es dann nach Gronau und weiter nach Nordhorn. In Nordhorn wurden dann erst mal die Kalorienspeicher aufgefüllt. Die Aufnahmme geschah in Form von Pizza und mehreren Weizen, natürlich alkoholfrei.Nach Nordhorn ging es dann auf mehr oder weniger schnurgerader Straße nach Twist und weiter geradeaus nach Ruetenbrock, welches wir nach 200 km um 21 Uhr erreichten. Bei der Familie Bentlage wurden sofort mit freudigem Hallo empfangen. Nach einer Dusche fühlte man sich wieder als Mensch und ich vernichte ein paar Weizen (natürlich nicht alkoholfrei) in geselliger Runde mit vielen anderen Liegeradverrückten. 
Nach einer Stunde Pause, war das letzte Rennen der Liegeradler: 10 Runden entgegen dem Uhrzeigersinn. Peter und Hanns konnten nicht mehr überredet werden hier mit zu fahren. Die hohen Temperaturen forderten die ersten Opfer. Ich war auch nicht mehr richtig fit, ging aber trotzdem an den Start. Die ersten drei Runden ging es mir richtig dreckig und ich war drauf und dran auszusteigen. Rene hing an meinem Hinterrad und überholte mich in der 4. Runde. Das motivierte mich durch zu halten. Rene wollte ich unbedingt hinter mich lassen. In der 7. Runde konnte ich ihn wieder einholen und kurz danach auch endgültig abhängen. In der Gesamtwertung landete ich unter die Top 5. Bei der Siegerehrung dann die Überraschung. Es wurde in der Wertung zwischen Unverkleidet, Teilverkleidet und Vollverkleidet unterschieden. So macht ich dann auch noch Beute und landete mit einem 3. und einen 2. Platz zwei mal aufs Siegertreppchen. Auch Hanns, Peter und Frank durften auf Treppchen, Matze als Topfavorit sowieso. Damit war die Ruhrpotttruppe insgesamt sehr erfolgreich. 
Nun folgte der gesellige Teil. Der Grill wurde angeheizt und die Salate aus dem Kühlwagen aufgetischt. Toll was die Familie Bentlage wieder alles auf die Beine gestellt hat. Die Nacht war auch noch sehr mild und so wurde es ein langer gemütlicher Abend.



Nach einer kurzen Nacht gab es um 8 Uhr ein leckeres Frühstück in großer Runde.Schon um diese Zeit war es ganz schön warm. Um 10 Uhr brachen wir dann nach und nach zur Rennstrecke auf. Die Rennstrecke mit 2300m Länge besteht aus 4 etwa gleich langen Geraden und 4 90° Kurven. Der Straßenbelag hat dafür gesorgt, dass Rütenbrock in Liegeradkreisen gerne auch Rüttelbrock genannt wird.  Das erste Rennen für die liegend radelnden war für 11 Uhr vorgesehen. Da aber noch die Transponder fehlten, verzögerte sich der Start. 15 Minuten nach elf dann das erste Rennen, die schnellste Runde. Ich war noch etwas vorsichtig und fuhr in den Kurven sehr verhalten. Es reichte aber trotzdem in der Gesamtwertung für eine Platzierung unter den Top 10. Dann waren erst mal die Rennradfahrer und die Jugend drann.  Unser nächstes Rennen war die Stunde. Gestartet wurde um kurz nach 13 Uhr. Das Thermometer war in der zwischenzeit auf über 35 °C geklettert. Die Stunde wurde im Uhrzeigersinn gefahren. Die erste Kurve nach denm Start konnte mit über 40 km/h durchfahren werden, bei den anderen Kurven traute ich mich nicht wesentlich mehr als 30 km/h zu. Das führte dazu, dass es ein reines Beschleunigungsrennen war. Beschleunigen, Abbremsen, Beschleunigen, Abbremsen....und das ca. 80 mal. Lag mein Puls in der ersten Rennhäfte noch bei 145 bpm, stieg er auf Grund der hohen Temperatur auf 162 bpm. Auch die Stunde beendete ich mit einer Gesamtplatzierung unter den Top 10. Nach dem Rennen kaufte ich mir eine Flasche eiskalten Sprudel. Getrunken hab ich davon nichts. Alles landete auf meinem Skalp. 

Hier noch ein paar Fotos mit freundlicher Genehmigung von Theo Zweers

Siegerehrung vom Stundenrennen (VV)


Siegerehrung 10 Runden (VV)

Mit freiem Oberkörper beim letzten Rennen



Rütenbrock-Rumeln 197 km
Der Sonntag begann wieder mit einem leckeren Frühstück unter freiem Himmel. Das Thermometer zeigte um 8 Uhr schon wieder 24 °C. Für den Rückweg haben wir nahezu die gleiche Strecke gewählt, nur hinter Raesfeld sind wir nicht auf die kleinen Nebenstraßen abgebogen, sondern auf der Bundesstraße 70 geblieben. Die Temperatur kletterte schnell auf über 30°C und die Schwüle nahm stark zu. Mehrmals steuerten wir eine Tankstelle an um unseren Getränkevorrat wieder aufzufüllen.
Kurz vor Moers wurden wir dann von einem kurzen aber sehr heftigen Regenschauer heimgesucht. Zum Glück war gerade eine Brücke als Unterstand in der Nähe. Nach 10 Minuten Pause ging es dann bei leichtem Regen auf die letzten Kilometer nach Hause. Matze verabschiedete sich in Richtung Mülheim, Peter hatte nur noch 5 km bis Moers.  



Es war ein tolles langes Wochenende. Vielen Dank an alle Bentlages für die fantastische Organisation und die super nette Gastfreundschaft. 





Füße kühlen

Hanns

Nassgeschwitzt in der Pizzeria
Eine Stunde vor dem 1. Rennen

Warten auf den Start zur schnellen Runde

Nach dem Stundenrennen
Matze, Hanns, Peter und Frank in Front

Matze und Frank

Wieder mal heiße Füße!

linksseitiger Radweg, gefährlich!

Auf dem Rheindeich hinter Büderich

Man sieht den Regen kommen

Regenpause unter der Brücke
 

km 71800 schnelle Heimfahrt

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Gestern eine abgeänderte Strecke nach Hause gefahren. Ergebnis 3 mal auf Platz 1 bei STRAVA:


km 72065 Reifenwechsel ist dringend nötig

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Heute habe ich das Quest zwecks Wartung auf die Seite gelegt. Mit erstaunen habe ich dabei festgestellt, dass beide Shredda bis auf die Karkasse herunter gefahren sind. Da der linke Vorderreifen davon noch wesentlich stärker abgefahren ist, vermute ich, das die Ursache das Stundenrennen in Rütenbrock ist. Bin ich mit dem letzten Satz Shredda fast 12.000 km (Winter) gefahren, so waren es jetzt mal gerade 7000 km (Sommer). Die Jahreszeit dürfte bei dem Verschleiß auch eine Rolle spielen. Das Gummi wird weicher und die Geschwindigkeiten höher wenn die Temperatur steigt.
Trotz der weit abgefahrenen Reifen hatte ich seit über 5000 km (letzter Platten bei der Dänemarktour) keinen Platten mehr.

km 73360 STRAVA Segment wird nicht gefunden

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STRAVA-Tool für vermisste Segmente
Heute bin ich eine neue Route gefahren, da ich mir den ersten Platz in STRAVA für ein Teilstück holen wollte, um einem Velomobilinteressiertem das Geschwindigkeitspotential zu verdeutlichen.

In letzter Zeit habe ich aber oft das Problem, das das Segment in STRAVA nicht als das Segment erkannt wird, obohl der Track zu 100% übereinstimmen müsste.
Der alte Rekord lag bei 2:18, ich bin das Segment heute in 1:53 gefahren. Da das Segnment aber nicht erkannt wurde, muss ich auf den ersten Platz in der Tabelle verzichten.
Segment das nicht gefunden wurde
STRAVA hat ein Tool um heraus zu finden, warum das Segment nicht gefunden wird, aber daraus werde ich nicht schlau.
Hat jemand eine Idee, was der Grund für dieschlecht Segmentfindung ist?
Radweg in Lörick, mit aufgehäuftem
Windbruch vom letzten Unwetter.

km 74090 Das DFxl wird konkreter

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http://www.intercitybike.nl/nieuws/13-df-xl
Das DFxl von InterCityBikes wird langsam Wirklichkeit. Die Entstehung des Prototypen ist in Angriff genommen worden. Auch die ersten Maße für das größere DF stehen fest. Es wird 55mm länger werden und die Höhe der Haube wird um 30mm anwachsen. Die Schulterbreite wir um 15mm gegenüber dem DF vergrößert.
Im Blog von InterCityBikes und im Velomobilforum sind die ersten Schritte dokumentiert.

Auch meine Wunschkonfiguration habe ich schon an Ymte weitergeleitet:

km76540 Probe sitzen im DFxl

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Heute habe ich frei und ich nutze das lange Wochenende für eine „Tour de Velomobile“.
Das erste Etappenziel ist die neue Wirkungsstätte von Daniel in Nijmegen.
Um 7 Uhr mache ich mich auf den Weg. Es nieselt leicht, aber es ist noch recht warm für Ende September. Fahre ich sonst immer über die B57, entscheide ich mich heute für eine etwas westlichere Route über Alpen, Sonsbeck und Uedem.  Diese Strecke ist freitags morgens hoffentlich nicht so stark frequentiert wie die Bundesstraße.
So ist es auch. Bei wenig Verkehr genieße ich die frühe Fahrt über fast leere Landstraßen. Die sanften Hügel lassen das Quest herrlich rollen. Kurz vor Nijmegen werden die Anstiege deutlich bissiger. Der Ort heißt ja auch "Berg en Dal".
Doch alle Steigungen lassen sich noch mit 58/28 bezwingen.
Viel zu früh bin ich in Nijmegen. Daniel will ich so früh noch nicht wecken und pausiere erst noch am Waal und nutze dann noch die Zeit für eine kurze Stadtrundfahrt.
Um halb zwölf besuche ich dann Daniel. Die neue Werkstatt ist in einem alten Industriekomplex. Hier haben sich einige Fahrradhersteller zusammen getan und ein Fietscentrum Nijmegen gegründet. Ich frage mich durch nach Daniel. In seiner Werkstatt ist alles dunkel, nur Momo sein Hund bellt. Daniel schläft noch.
Wenige Minuten später zeigt er mir sein neues Reich. In der Urform vom DFxl kann ich schon mal zur Probe sitzen. Das DFxl scheint wie für mich gemacht. Es passt perfekt.
Danach (13 Uhr) gehen wir zusammen erst mal „Frühstücken“, mit Sicht auf den Waal.
Kurz nach 14 Uhr mache ich mich wieder auf den Weg. Zuerst folge ich auf dem Waal flussabwärts bis nach Ochten und biege dann ab und quere den Nederrijn bei Rhenen. Dann geht es durchs wunderschöne Veluwe weiter nach Nunspeet. Dort habe ich eine wunderbare B&B Unterkunft, welche ich schon von einem Besuch im letzten Jahr kenne.
Am Ende des Tages stehen 210 km mehr auf dem Tacho.


Pause in Nijmegen

Das DFxl 

Alles was Mann so braucht.

Es bläst ein kräftiger Wind 

Zum Abend hin wird das Wetter immer besser

km 76625 Besuch bei Velomobiel und IntercityBikes

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Ich stehe früh auf. Das Frühstück steht im Kühlschrank bereit, der Kaffee ist schnell aufgebrüht.
Ich liebe es mit dem Velomobil in den Sonnenaufgang zu fahren. Heute will ich Flevoland umrunden.
Ich fahre auf feinen Wirtschaftswegen in Richtung Elburg. Der Nebel und die aufgehende Sonne verzaubern die Landschaft. Kurz vor Elburg bemerke ich auf einmal seltsame Geräusche. Ich ahne schon nichts Gutes. Mit der Taschenlampe leuchte ich in Richtung Tretlager. Bei jedem Tritt bewegt sich der Tretlagermast deutlich. Die obere Befestigung ist gebrochen. Ich ändere meinen Plan und fahre auf direktem Wege nach Velomobiel.nl. Ein Abstecher dort hin war zwar eingeplant, aber nur um eine kleine Reparatur am Tagesfahrlicht vornehmen zu lassen. Um 8:30 Uhr stehe ich bei Velomobiel.nl vor der Tür. Samstags ist aber erst ab 9 Uhr geöffnet.
Kurz vor neun, kommt Allert mit seinem rot/weiß kariertem Quest angebraust. Wenige Minuten später liegt mein Quest auf dem OP-Tisch. Der gesamte Tretlagermast wird ausgebaut. Es zeigt sich, das es einer der ganz frühen neuen Tretlagermaste ist. Bei diesem wurde die obere Befestigung aus zu dünnem Material gefertigt und eine Schweißnaht nicht gesetzt. Allert repariert den Mast und bringt auch an zwei weitern bekannten Problemstellen Verstärkungen an. In der Zwischenzeit tauscht Theo die defekte LED vom Tagesfahrlicht aus.
Nach nun fast 77000 km habe ich das Gefühl, das die Bremsbeläge der Trommelbremsen nicht mehr vernünftig bremsen. Eigentlich wollte ich die Bremsplatten nur als Ersatzteil mit nach Hause nehmen, jetzt entschließe ich mich aber dazu, den Austausch direkt hier vor Ort vor zu nehmen. Das hat den Vorteil, dass ich von Allert dazu wertvolle Tipps bekomme und alles an Werkzeug und Material griffbereit habe. Da ich dazu die Federbeine ausbauen muss, erfahren sie auch direkt eine Wartung. Bei Velomobiel.nl ist an diesem Morgen reichlich Betrieb.  Allert bietet mir an, das Versuchsfahrwerk vom Q4W probe zu fahren. Ich lasse mir die Chance natürlich nicht entgehen. Ich muss sagen, es fährt sich ausgesprochen gut. Die Straßenlage in den Kurven ist erstaunlich. Nach der Mittagspause wird der Tretlagermast wieder eingebaut. Das Quest ist wieder Fit für weitere Kilometer. Zunächst fahre ich aber nur um die Ecke und besuche Ymte in seinem neuen Laden: IntercityBikes. Ymte und Daniel diskutieren gerade angeregt über ein Anpassungsproblem beim DF. Im Laden stehen fünf DF bereit um für die Auslieferung fertig gemacht zu werden. Den schönen sonnigen Nachmittag nutze ich für wenigsten eine kleine Runde mit dem Quest. Von Dronten fahre ich zum  Ketelhaven , dann über den Deich zur Ketelbrug und von dort über Swifterband zurück nach Dronten.
Wieder bei IntercityBikes angekommen lädt Ymte Daniel und mich zu sich nach Hause zum Abendessen und ein paar Bier ein.
Für das Anpassungsproblem ist mittlerweile eine Lösung gefunden. Ich fahre erst mal zum nahe gelegen Albert Hein und versorge die das Personal mit kühlem Bier. Um 18 Uhr verabschiedet sich Ymte, damit er schon mal das Abendessen vorbereiten kann.  Ich helfe Daniel, drei DFs für die Auslieferung fertig zu machen. Es ist interessant, wie viele Kleinigkeiten und Detaillösungen in so einem Fahrzeug stecken.
Um 20 Uhr packen wir Daniel DF und mein Quest in den Transporter und fahren zum Ymte. Swanett und Ymte und die Kinder haben ein leckeres Abendessen vorbereitet. Bis spät in die Nacht sitzen wir bei einigen kühlen Bieren zusammen.
Erst nach Mitternacht mache ich mich auf dem Heimweg zur B&B Unterkunft. Zum Glück hatte ich den Schlüssel eingesteckt und am Abend angerufen, dass es bei mir Spät werden könnte.
Morgennebel

Landschaft in Pastell

7:28 Uhr Sonnenaufgang

Die gebrochene Halterung am Tretlagermast

Auf dem OP-Tisch

IntercityBikes

Kleine Runde am Nachmittag

Daniel, Anton und Ymte

Bierständer mit Fahrtwindkühlung (optional)


km 76850 Nunspeet - Duisburg

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Heute habe ich etwas länger geschlafen, trotzdem war die Nacht kurz. Nach einem kräftigen Kaffee fühle ich mich aber fit für die Rückfahrt nach Duisburg. Um kurz nach acht breche ich auf.
Meine B&B Gastgeber schlafen leider noch, so das ich mich nicht von Ihnen verabschieden kann. Ich schreibe noch eine kleine Danksagung in das Gästebuch und hinterlasse die Übernachtungsgebühr auf der Küchenanrichte.

Zuerst geht es wieder durchs Veluwe nach Elspeet. Die Sonne scheint, noch ist es aber nur 8°C.
Auch heute verzaubert der Herbstnebel die Landschaft. Ich genieße die Aussicht und lasse das Quest gemütlich rollen. In Lunteren verfahre ich mich trotz Navi und fahre eine Ehrenrunde. Es ist bei einem Navi nicht immer von Vorteil, wenn die eingegebene Route zu viele wegpunkte in unmittelbarer Nähe hat!
Weiter geht es über Veenedal zum Nederrijn. Mit der Fähre setze ich über und nach wenigen Kilometern kommt die nächste Fähre, diesmal über den Waal.  Weiter Richtung Süden, stoße ich alsdann auf die Maas. Der Maas folge ich jetzt ein ganzes Stück flussaufwärts bis Cuijk. Auch hier setze ich mit der Fähre über.  Gerade über die Maas, muss ich einen Stopp einlegen und eine Reifenpanne beheben. Über Goch und Uedem geht es nach Marienbaum. Auf geradem Weg geht es dann über eine alte Bahntrasse nach Xanten und weiter zur Bierstadt Issum. Von dort ist es dann auch nicht mehr weit bis nach Hause. Nach 225 km bin ich um kurz nach 17 Uhr am Ziel.

Radweg durchs  Veluwe

....weiter durchs Veluwe

schöne Aussicht von oben

Drängelgitter, soeben passt das Quest durch

Auf dem Deich

Mittagspause!

Cuijk, Reifenpanne

Bahntrassenradeln von Marienbaum bis Xanten

kurz vor zu Hause, Ballonstart in Moers

km 77230 Stadtradeln Duisburg

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In der Zeit vom 30. August bis zum 19. September nahm die Stadt Duisburg an der Aktion Stadtradeln teil.
Da ich sowieso fast immer mit dem Rad fahre, habe ich mich als Teilnehmer angemeldet.
Promt wurde ich aktivster Einzelteilnehmer und in der Kategorie Gruppe mit 2-3 Radler (Danke Hanns,  fürs mitstrampeln) belegten Hanns und ich ebenfalls den ersten Platz.
Am 1. Oktober gab es einen kleinen Empfang im Rathaus.

Hier ein Auszug aus der BZ-Duisburg vom 4.Oktober zu dieser Aktion:


Kampagne STADTRADELN: Duisburger Radler legten mehr als 125.000 km zurück   
Duisburg beteiligte sich in diesem Jahr erstmals an der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 24 Ländern Europas. Gesucht wurden Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die fleißigsten Teams und RadlerInnen in den Kommunen selbst. Bundesweit wurden bis Ende September 16.183.992 km von 85.840 RadlerInnen erradelt und damit rechnerisch über 2.330 t CO2 vermieden. Dies ist ein neuer Kampagnenrekord.
In Duisburg legten in der Zeit vom 30. August bis 19. September 491 aktive RadlerInnen in 65 Teams 125.544 km zurück. Dies entspricht der 3,13 fachen Länge des Äquators. Sie vermieden somit 18.078 kg CO2. Die beiden Duisburger Stadtradler-Stars Micheal Kleine-Möllhoff (ADFC Mitglied und Parlamentarier in der Bezirksvertretung DU-Süd) und Hendrik Trappmann (Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement) verzichteten in diesen drei Wochen komplett auf das Auto.
Unter den teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg mit den Radkilometern hinter Essen und Gelsenkirchen einen hervorragenden dritten Platz.  Bundesweit belegt Duisburg Platz 35 (Sammelwertung von Landkreisen und Regionen nicht berücksichtigt) von insgesamt fast 300 beteiligten Kommunen.   Robert Frischemeier (Team Velomobil) belegt in der Einzelwertung mit 1.660 km den ersten Platz. Das Team Velomobil liegt auch in der Kategorie 1-3 Personen mit insgesamt 2.465 km (1.232 km/Pers) vorn. Bei der Teamwertung 4 bis 10 Personen hat das Team Die Kokser mit 3.616 km (517 km/Person) die Nase vorn. In der Teamwertung mehr als 10 Personen siegt der ADFC Duisburg mit 11.682 km (354 km/Pers). Das Team gütu radtouren  legt mit 12.300 km (300 km/Person) die meisten Gesamtkilometer zurück.

km 78580 Schaulaufen DFxl

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Daniel will heute zur Radrennbahn nach Köln kommen. Mit im Gepäck, das neue DFxl.
Spontan entschließe ich mich mit dem Quest nach Köln zu fahren. Um 9 Uhr fahre ich los. Der Weg führt größtenteils über Land, nur Neuss muss ich durchqueren. Viel zu früh bin ich schon um 11 Uhr am Velodrom. Kurz vor zwölf füllt sich der Parkplatz. Viele kommen mit ihren Liegerädern und Velomobilen mit dem Auto angereist. Daniel hat sein DF und Ymtes DFxl dabei. Er möchte auf der Bahn Vergleichstests zwischen beiden Modellen durchführen. Vorher nutzen einige die Gelegenheit im DFxl platz zu nehmen. Auch ich lass es mir nicht entgehen und drehe einige Runden mit dem XL auf dem Parkplatz. Es ist erstaunlich, wie viel Platz das XL bietet. Kam ich in das DF zwar rein, hatte aber keine Chance zu pedalieren, versinke ich im XL fast. Unglaublich was 1,5 cm mehr Breite, 3cm mehr Höhe und 5 cm mehr Länge ausmachen.
Schnell ist es schon 13 Uhr. Da ich um 16 Uhr wieder zu Hause sein möchte, nutze ich die nächsten 30 Minuten noch für einige Runden mit dem Quest auf der Bahn. Das erste mal mit einem Velomobil auf einer Radbahn mit 43° Kurvenüberhöhung  ist schon ein tolles Gefühl und steigert die Adrenalinproduktion.
Danach filme ich noch Daniels Testfahrt mit dem XL. Viel zu früh muss ich dann aber wieder Richtung Heimat. Aber ab Mittwoch werde ich ja mit Daniel mein eigenes DFxl in Nijmegen laminieren!

km 78960 Mein DFxl entsteht

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Am letzten Mittwoch bin ich mit meinen Quest nach Nijmegen gefahren um mit Daniel zusammen merin neues DFxl zu laminieren. Um 7:00 Uhr mache ich mich auf den Weg. Vor 11 Uhr hat es wenig Zweck bei Daniel aufzukreutzen.
Punkt 11 bin ich dann auch da und wecke Daniel aus dem Tiefschlaf. Von Momo werde ich stürmisch begrüßt.Daniel hat am Vorabend die beiden Formen für das Oberteil und das Chassis beriets vorbereitet. Die Formen sind gewachst und schon mit Farbe behandelt. Meine Wunschfarbe war auf die schnelle nicht aufzutreiben, aber Grasfroschgrün war auch in der engeren Wahl, also wird es grün. So kann ich dann zumindest farblich Ymte auf der Rennbahn Konkurenz machen. Mit Daniel habe ich abgesprochen, das DF mit nur einer dünnen Gelcoatschicht zu versdehen, auch wenn die Gefahr von kleinen Fehlern. Daniel hat Pi mal Daumen auch nur 400g in beiden Formen aufgetragen.
Daniel schlägt auch vor, für das Oberteil das sau teure K-Gewebe zu verwenden. Der qm-Preis liegt über 100 Euro. Vorteil ist eine Gewichtseinsparung von 400g und eine besseres Bruchverhalten.
Als erstes müssen alle Teile für das Obeteil ausgeschnitten werden. Alle geschniitenen Bahnen werden sorgsam auf einem Tisch gelegt. Um 17:45 sind alle Bahnen geschnitten. Wir genehmigen uns ein Bier, dann geht es ans laminieren. Lage um Lage werden in die Form eingebracht. Erst um 23:30 Uhr ist der Tisch leer und das Oberteil fertig. Ein weiteres Bier zur Belohnung, dann gehen wir esrt mal zuz "Mittag" essen. Erst um 2:30 Uhr liegen wir auf den Matratzen.

17:45 Uhr: Alle Teile sind vorbereitet

Prost!

Die leere Form

23:30 Uhr: Fertig!

Momo in Spiellaune

Am Donnerstag gehte es dann an das Unterteil. Auch hier heist es erst mal alle Bahnen zuschneiden! Gerade die Gewebebahnen mit dem Karomuster sind sehr empfindlich und müssen mit äußerster Vorsicht behandelt werden. Unterbrochen werden die Vorbereitungen durch den Besuch von zwei Kunden. Frank van der Laan kommt nur aus Neugierde, Andreas will einen kleinen Fehler an seinem DF beheben lassen. Doch erst mal gehen wir zusammen "Frühstücken", schließlich ist es bereits 13:30 Uhr. Gestärkt geht es dann ans Werk. Um 15:48 Uhr sind alle Teile vorbereitet zum Laminieren. Erstaunlich aus wieviel verschiedenen Materialien und Carbonqualitäten so ein Chassis besteht. Bahn für Bahn werden in die Form gelegt. Harz ist schon in vielen Portionen abgewogen, kurz vor Gebrauch muss nur noch die entsprechende Härtermenge eingewogen werden. Die Radkästen sind geradezu wahre Meisterwerke. Hier laminiert nur der Chef! Bei den anderen Lagen kann auch ich eingreifen. Nur die Lagen mit dem Karomuster sind Chefsache. Daniel hat diese Bahnen in einem speziellem Muster zusammengefaltet um sie möglichst unbeschadet direkt richtig Positioniert in die Form legen kann. Um kurz vor 19 Uhr ist die erste Seite geschafft. Unermüdlich geht es an 2. Seite. Fast zur gleichen Zeit wie am Vorabend ist das Chassis fertig. Nach einenm verdientem Hopfen-Malz-Getränk geht es wieder zu einem späten Mittagessen.

Erst mal alles sauber machen.

Alle Bahnen für das Chassis




1. Seite ist fertig

Jetzt die 2. Seite

23:35 Uhr es ist Vollbracht

Am Freitag kommt uns Ymte besuchen. Ich schleife mit 2000er Körnung die Innenseite meines neuen DFxl. Ymte und Daniel bastelm an Ymtes DFxl. Danach drehen wir gemeinsam noch ein Anleitungs-Video um den Aus- und Einbau des Hinterrades zu demonstrieren. Ich schneide noch ein paar Carbonstreifen mit dehnen die beiden Teile vom DFxl zusammen laminiert werden. Um 21 Uhr macht sich Ymte mit dem Quest auf den Rückweg nach Dronten. Daniel und ich gehe in Nijmegen lecker essen. Etwas früher als an den letzten Tagen geht es schon um 1 Uhr ins Bett.
Daniel will am Samstag aussschlafen. Ich habe zu Hause einen Termin und werde daher um 15 Uhr dort erwartet. Gegen 11:30 versuche ich leise Daniel zu wecken, aber als ich keine Reaktion erhalte, lasse ich ihn weiter schlafen und mache mich auf den Heimweg.
Es war eine tolle Erfahrung bei der Herstellung dabei gewesen zu sein. Vielen, vielen Dank an Daniel und auch Ymte, die mir das ermöglicht haben.






















km 79420 Mein DFxl erblickt das Licht der Welt

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Mein DFxl erblickt das Licht der Welt
Am Mittwoch war es so weit, mein DFxl konnte aus der Form gelöst werden.
Leider konnte ich nicht dabei sein, aber Daniel hat mich mit Fotos versorgt.
Der Body ist noch mal 600g leichter als beim Prototypen. Erreicht wurde das durch sehr dünnen Gelcoat, sparsamer Einsatz von Harz und Verwendung des extrem teuren K-Gewebes.
Das Oberteil wiegt 3420g und das Chassis 3952g.
Wunderschön!
Damit sollte das komplett fahrfertige DFxl inklusive Licht etc. bei ca. 22 kg landen. Ein Traumwert!
Durch den sparsamen Einsatz von Gelcoat und Harz ist die Oberfläche optisch nicht ganz makellos, aber die vorhandenen kleinen Fehler sind durchaus akzeptabel.
Daniel hatte mich aber schon im Vorfeld darauf hingewiesen, das dies passieren könnte. Ich bin das Risiko bewusst eingegangen und habe Daniel gebeten überall Gewichtsvorteil vor Schönheit walten zu lassen. No Risk no Fun!


kleine optische Mängel ....
...... aber ich finde sie akzeptabel

 
Gewicht vom Oberteil

Gewicht vom Chassis



km 80160 Kugellager tauschen

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Seit einiger Zeit laufen die Kugellager hinten nicht mehr so leicht wie sie sollten. Ersatz liegt schon seit Wochen in der Schublade.
Heute finde ich endlich die Zeit diese einzubauen.
Erst wird das Hinterrad ausgebaut und danach die Hinterradschwinge komplett demontiert. Dann wird der Seegerring entfernt und dann die Distanzhülse zwischen den Lagern etwas zur Seite geschoben. Nun kann man mit vorsichtigen Schlägen die Industrielager aus den Lagersitzen heraus treiben.
Die neuen Lager werden in umgekehrter Reihenfolge mit dem Schraubstock herein gepresst. Zum Schluss der Seegerring wieder eingesetzt und dann die Schwinge ins Velomobil eingebaut. Nun nur noch das Rad wieder montiert, dabei die Achse vorher leicht mit Kupferpaste einfetten und damit gegen Kontaktkorrosion schützen.

km 82550 Olibollentocht

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Am Samstag ging es zur traditionellen Oliebollentocht.  Dieses Jahr fand sie in Nijmegen statt. Gemeinsam mit Hanns, Peter und Hajo wollen wir hin. Hajo kommt kurz vor 10 Uhr aus Köln angereist. Gemeinsam fahren wir zu Peter, dort warten wir auf Hanns und trinken einen Kaffee zum aufwärmen. Kurz nach 11 Uhr bekommt Peter eine SMS, Hanns kann nicht mit, er muss seinen Sohn vom Flughafen abholen, da dieser wegen Schneefall gesperrt ist. So machen wir uns zu dritt auf den Weg. Der Schneefall ist mittlerweile schon recht kräftig, aber keiner spricht von Aufgabe. Der Wind treibt den Schnee waagerecht und die Brille muss immer wieder geputzt werden. Auf den kleineren Straßen pflügen wir durch den Schnee, auf den größeren Straßen bekommen wir häufiger eine Schneematschdusche von überholenden Autos. Zum Glück fahren wir alle mit Schaumdeckel. In Kevelaer machen wir Halbzeitpause und als wir das Café wieder verlassen hat es aufgehört zu schneien. Kurz vor einbrechender Dunkelheit erreichen wir unser Ziel, das Fietscentrum Nijmegen. Nach einer heißen Dusche und in frischen  Klamotten lassen wir uns das georderte Essen vom Chinesen schmecken. Der Verkaufsraum lädt zum Stöbern und diskutieren über die verschiedensten Fahrräder ein. Der Organisator Hans hat noch ein Fässchen Freibier spendiert und es wird ein geselliger Abend in gemütlicher Runde. In der Nacht sind in allen möglichen Ecken Schlaflager aufgeschlagen, im Verkaufsraum, in der Fertigung, im Lager oder wo sonst noch Platz war.
Winterliche Hinfahrt

Die "Velomobilgarage"
Der Sonntag zeigt sich von seiner besten Seite. Es ist mit unter -5°C knackig kalt und die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel. Nach einem gemeinsamen Frühstück treffen die Tagesgäste ebenfalls ein. Insgesamt zählt Hans 86 Teilnehmer, angemeldet hatten sich über 100. Einige ließen sich wohl doch vom Wetter abschrecken. Bei der geplanten Tour musste dann auch etwas improvisiert werde. Nicht alle geplanten Streckenabschnitte waren befahrbar. Die Tour war landschaftlich sehr schön an der Waal entlang. Tausende von Wildgänsen waren links und rechts in den Auen. Im schönen Ausflugslokal „Wildernes Cafe“ wartete schon der Kuchen und die wärmenden Getränke. Nach eine Stunde Pause ging es dann auf zwei möglichen Alternativen wieder zurück nach Nijmegen. Peter und ich entscheiden uns für die Route mit den wenigen Höhenmeter. Nachdem alle wieder im Fietscentrum angekommen waren, gab es die traditionelle Erbsensuppe und die Oliebollen die dem Treffen den Namen gaben. Hajo macht sich danach auf dem Heimweg, Peter und ich beschließen erst am nächsten Morgen die Heimreise anzutreten. In Daniels Werkstatt begutachten wir noch meinen neuen DFxl Body, sehen zu wie Daniel einen Sitz laminiert und diskutieren über mögliche Optionen bei meinem neuen Velomobil. So wie es zurzeit aussieht, dauert es noch ein paar Wochen, bis mein DFxl fertig wird.

Um 18:30 Uhr gehen wir in einer größeren Gruppe nach Nijmegen in die City zum Griechen. Anschließend lassen wir im Fietscentrum den Tag bei ein paar Bier ausklingen. Peter und ich suchen uns ein ruhigeres Plätzchen zum Schlafen und werden im Lager fündig.
Nichts geht mehr! 
Eisige Brücke
 


Weiterfahrt nach der Pause


Quest, Milan und DFxl





Um kurz nach 6 wecke ich Peter. Am Abend hatten wir uns mit Tim und Jupp verabredet, das erste Teilstück zusammen zu fahren. Wir packen unsere Sachen und zu viert trinken wir noch einen Kaffee. Frühstücken wollen wir erst unterwegs. Um kurz nach 7 machen wir uns auf den Weg. Es ist wesentlich wärmer geworden. Das Thermometer zeigt nur noch knapp unter den Gefrierpunkt an. Die Hauptstraßen lassen sich allesamt gut fahren, nur einige Nebenstraßen und Wirtschaftswege sind beschwerlich. In Kevelaer finden wir einen Bäcker wo wir unser Frühstück einnehmen. Der Kaffee wärmt und die lecker belegten Brötchen geben Energie für die nächsten Kilometer. Kurz nach Kevelaer trennen sich unsere Wege. Jupp und Tim fahren weiter über die B9 nach Geldern, Peter und ich Richtung Sonsbeck. Gegen Mittag sind Peter und ich wieder daheim.








km 82640 Das war 2014

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Meine Strava - Statistik 2014  (mit VeloViewer erstellt)

Ich wünsche allen Lesern
 meines Blogs ein 
erfolgreiches, gesundes  
und 
spannendes 
Jahr 2015

km 66033 Dänemarktour Tag 2

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Haddorf-Hohenlockstedt 291km mit 560 Höhenmeter 
Der zweite Tag beginnt mit einem sehr guten Frühstück. Das ist auch gut so, da dieser Tag die längste Etappe für uns bereithält.
Für 7:30 Uhr sind wir mit Joosten verabredet. Fast pünktlich kommt er angefahren.
Bei bedecktem Himmel aber ohne Regen geht es los. Um 11:00 Uhr wollen wir in Vechta sein, wo wir unseren letzten Tourteilnehmer  aufgabeln werden.
Kurz vor Ankum geht es erst mal ein wenig bergauf. Die Beine sind noch frisch und der Gipfel ist rasch erreicht. Mit knapp 70 km/h geht es wieder bergab. Es ist nicht viel los auf den Straßen und der glatte Asphalt macht Laune. Pünktlich um 11 Uhr erreichen wir nach 95 km den Aldi-Parkplatz in Vechta. Frank ist bereits da.
Der Reiseproviant wird aufgestockt und neugierige Fragen zu unseren Velomobilen beantwortet. Dann geht es zügig zu fünft weiter, schließlich haben wir noch 200 km vor uns. Immer wieder sorgen Regenschauer für staubfreie Straßen, aber auch die Sonne lässt sich ab und zu sehen.
Auf dem Weg zur Weserfähre verabschiedet sich Max von uns. Das Wetter lässt die Motivation schwinden uns erst am Abend zu verlassen und die 300 km alleine wieder zurück fahren zu müssen. Zu viert nehmen wir kurz vor 14 Uhr die Weserfähre nach Vegesack. In der Nähe von Osterholz-Scharmbeck zwingt uns der erste Platten zu einer kurzen Zwangspause. Frank tauscht routiniert den Schlauch und nach wenigen Minuten geht es ohne nennenswerte Steigungen in Richtung Bremervörde und weiter zur Elbe. Hier geht es mit der Fähre nach Glückstatt und dann über plattes Land zu unserer 2. Heuherberge.
Diese ist wesentlich besser ausgestattet, dafür bekommen wir hier allerdings kein Abendessen sondern nur kalte Getränke. Es gibt jedoch die Möglichkeit eines Lieferservice. Noch vor dem Duschen werden die Pizzen bestellt.
Frisch geduscht, kommt dann auch pünktlich unser Abendessen vorgefahren.
Nach dem Abendessen wird noch ein wenig geklönt und der vorhandene Kicker ausprobiert.
Der Name Heuherberge ist hier eigentlich falsch, denn geschlafen wird im Stroh. Wir sind ebenso wie in der 1. Heuherberge die einzigen Gäste und haben reichlich Platz und unsere Ruhe.

Max in "Doppelmantahaltung"

Frank, Joosten, Kai (v.l.n.r)

Tief hängende Wolken

Fähre über die Weser

Franks 1. Platten....... und nicht der Letzte!

Strahlender Sonnenschein


Es geht auf die Elbfähre


Sonne und dunkle Wolken

Ankunft 2. Heuhotel

Die Schlafkojen mit Stroh

Unsere Garage

km 87325 Mein DFxl ist fertig

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Am Mittwoch bekam ich die Nachricht, das mein DFxl fertig ist.
Am Montag habe ich Urlaub und fahre dann mit dem ÖPNV nach Nijmegen um es abzuholen
In Nijmegen wird Daniel dann die Feineinstellungen am DFxl vornehmen.
Ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf Weihnachten!

Mein Carbon-Quest seht zum Verkauf! Es hat jetzt 87280 km erfahren.
Für die Laufleistung sieht es noch sehr gut aus. Was es alles Erlebt hat, kann man hier im Blog nachlesen.
Interessenten können sich gerne bei mir melde (Kommentarfunktion).


Carbon-Quest mit Rennhaube incl. neuem Ersatzvisier 
und einen 2. neuen Satz Vorderräder (Ginkofelgen) 
liegt der 
VB bei 4600€.

VB 4600€ incl Rennhaube und 2. Satz Vorderräder

km 87418 150.000 Velomobilkilometer

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Seit dem 6.9.2008 fahre ich Velomobil.
Seit dem habe ich 150.000 km erfahren.
Mein erstes Velomobil war ein Mango, 
danach folgte ein GFK-Quest 
und zuletzt  fuhr ich  ein Carbon-Quest.
 


......weitere Velomobil-Kilometer werden folgen, in naher Zukunft mit einem DFxl.





km 87418 Die Garage ist leer

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Der aktuelle Kilometerstand bei Verkauf
Seit heute hat mein Quest einen neuen Fahrer. Das Quest geht wieder zurück ins Heimatland Niederlande.
Mir hat es 87418km viel Freude bereitet. Ich hoffe Jelle hat dammit genauso viel Spaß.

Allzeit Gute Fahrt, Jelle!

Die Garage sieht ganz schön leer aus ohne Velomobil.

Jelle nach der Probefahrt
Zum Glück wird sich das aber schon am Montag wieder Ändern.
Montag Abend steht dann hoffentlich ein wunderschönes  grünes DFxl auf dem angestammten Platz vom Quest.

Erstaunlich fand ich wie gut Jelle ins Quest passte, obwohl er 8 cm größer als ich ist. Das Tretlager mussten wir gar nicht verstellen, nur den Sitz etwas nach hinten positionieren.

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